Dreame L20 Ultra Test Fazit

Ich konnte den Dreame L20 Ultra die letzten Wochen durchtesten. Der L20 Ultra bringt einige neue Sachen mit die wir so vorher noch nicht in den Geräten hatten, wie zum Beispiel ausfahrbare Wischer oder er kann die Wischer sogar in der Station lassen zum reinigen und weiter saugen. Wie gut er aber saugt, wischt, navigiert und was er sonst noch so mitbringt, dass finden wir im Video heraus.

Saugroboter
Akkukapazität: 6.400mAh
Staubbehältervolumen: 300 mL
Wasserbehältervolumen: 80 mL
Maximale Saugleistung: 7.000Pa
Schwellenüberschreitung: 2 cm
Geringster Geräuschpegel: 63 dB(A)

Station
Produktabmessungen: 606.5 x 426 x 499mm
Gewicht: 13,3 kg
Staubbeutelvolumen: 3,2 L
Reinwasserbehälter: 4,5 L

Ein Gedanke zu „Dreame L20 Ultra Test Fazit“

  1. Hallo Kai, viele positive Berichte aus verschiedenen Quellen waren für mich überzeugend genug, nun endlich einen Saug-/Wischroboter zu kaufen. Die Entscheidung fiel schnell auf den Dreame L20 Ultra.

    Seit nun einer Woche versuche ich in den Einstellungen alles so anzulegen, damit auch alles automatisch laufen kann. Nun muss ich leider nach mehrtägigen Erstversuchen feststellen, dass es doch kein Kinderspiel ist. Viele Fragen in Sachen App und Bedienung traten auf. Die bei Erst-Inbetriebnahme durchgeführte Scannung der Räume erstellte Karte zeigte mehrere Probleme:
    1.) Der Treppenabgang zum Keller wurde, trotz des von mir dabei an der ersten Stufe zur Begrenzung vorgehaltenen Brettes, als zusätzlicher Raum dargestellt. Beim anschließenden ersten Sauggang, wollte der Roboter auch dort hinein und sah nicht den Abgang. Ich stand dort zur Sicherheit und bewahrte ihn vor einem Absturz.
    2.) Unser offener Wohnbereich grenzt an unser Schlafzimmer. Obwohl die trennende Mauer gescannt wurde wurden programmseits beide Räume „vereint“ und in der App nun als das große „Schlafzimmer“ abgebildet. Eine Trennung, bzw. Aufteilung ist in der App scheinbar nicht möglich (wohl aber in der App vom L10-Vorgängermodell).
    3.) No-Go-Zonen (z.B. für den Duschbereich im Bad) lassen sich ebenfalls nicht einrichten (obwohl mir der Support vom Hersteller dies bei meiner ersten Anfrage behauptet und über die L10-App dargelegt hat). Fakt ist, die App vom L20er Sauger bietet mir diese Möglichkeiten jedoch nicht… In meiner auf meinem iPhone geladenen App gibt es keine Schaltflächen oder Hinweise, um derartige Einstellungen zu ermöglichen.
    4.) Versucht man im bescheidenen Rahmen der App nun beispielsweise das Bad a) zu saugen und b) zu wischen, geht der Roboter nach dem Saugen zwar zur Station zurück, nimmt die beiden Mops auf und startet zum Wischen unaufgefordert ins Wohnzimmer. Das Bad bleibt trocken…:-)

    Ich habe nun gestern an den Dreame-Support mittlerweile meine dritte, nun „deutlichere“ Anfrage geschickt und wieder keine zufriedenstellend Antwort bekommen.
    Vom Prinzip her sind die Leistungsmerkmale ja okay. Aber für den Nutzer muss natürlich auch der Rest stimmen… , insbesondere die Navigation und der Umgang mit der App.

    Bei der Suche nach ggf. dienlichen Hinweisen fand ich in YouTube auch deinen Beitrag. In deiner App lassen sich scheinbar die No-Go-Zonen oder virtuellen Wände eingeben. Ich nehme an, du kannst auch große Räume nach deinen Wünschen aufteilen? Warum ist dies alles nicht in meiner, bei Dreame per Download geladenen App möglich? Hast du irgendeinen Tipp?
    Fakt ist, dass mein Roboter noch nicht alleine gelassen werden darf, da er noch nicht zuverlässig seine Arbeiten erledigt. Noch muss ich dabei sein, um ggf. einen Absturz an der Treppe zu verhindern oder ihn aus No-Go-Bereichen fernzuhalten…

    Übrigens dein Beitrag war toll gemacht. Ich konnte quasi in allen erläuterten Einzelheiten zustimmen. Nur der Teil App, Navi, etc. bekommt noch von mir die schlechteste Note…

    Vielleicht hast du ja die rettende Idee?

    Beste Saugergrüße und demnächst auch iPhone 15 Pro Max-Grüße
    Stefan

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