Und weiter geht es mit der Huawei Mate 10 Reihe. Während meine normale Mate 10 Bestellung aus dem Ausland noch auf sich warten lässt, ist das Pressesample vom Mate 10 Lite bereits bei mir eingetroffen. UVP waren zur Präsentation im Oktober 399,- aber gestartet sind die Geräte bei den Händlern schon mit 379,- oder sogar 349,- und inzwischen sind wir bereits bei fast 330,- angelangt und das nach nichtmal zwei Wochen. Schon interessant, der konzerneigene Honor 7X Konkurrent wirft wohl seine Schatten voraus ;o). Der ist übrigens in Asien bereits erhältlich und wird wohl Anfang Dezember dann auch in Europa vorgestellt und erscheinen.
Aber zurück zum neuen Lite. Beim Huawei Mate 10 Lite gibt es, wie der Name schon vermuten lässt, mal wieder etwas abgespeckte „light“ Kost. Im Vergleich zu seinen großen Mate 10 und Mate 10 Pro Brüdern gibt es für den halben Preis auch deutlich weniger:
– Kirin 659 statt dem neuen High End SoC 970 mit NPU
– 4GB RAM, wie beim normalen Mate 10, keine 6GB wie beim Pro
– 64GB Speicherplatz und wahlweise
– Dual SIM oder Single SIM plus microSD Karte
– 3340mAh Akku statt 4000mAh
– Android 7.0 und EMUI 5.0 statt Android 8.0 und EMUI 8.0
– und bei der Kamera gibt es wieder keine Leica Kooperation mit RGB Sensor und zweitem 20MP Monochromen Sensor, sondern wie schon beim Honor 6X gibt es zur normalen 16MP Kamera einen weiteren 2MP Sensor, der für die Tiefeninformationen zuständig ist.
– Micro USB als Anschluss statt USB Type-C und auch nur USB 2.0 statt USB 3.0 als Übertragungsstandard
Aber es gibt auch einige Vorteile:
– die 13MP Frontkamera bekommt auch einen zusätzliches 2MP Modul spendiert, haben die anderen nicht
– Es gibt einen normalen Kopfhöreranschluss, hat das Mate 10 Pro nicht
– der Fingerabdrucksensor ist auf der Rückseite positioniert, hat das normale Mate 10 nicht
Ich bin dann mal sehr gespannt, was das Gerät taugt. Der erste Verarbeitungseindruck kommt durchaus positiv rüber, auch wenn das Display bei der Blickwinkelstabilität erste Zweifel aufkommen lässt.